EVA.more 

Frauen treffen Frauen




EVA.more nennt sich die Frauengruppe/Frauenarbeit in der Gemeinde, hinter der bisher folgende Frauen stehen:
Gabi, Irene und Janina.

Wie kam es dazu?

Im vorletzten Jahr hatten wir 4 den Eindruck, dass wieder eine Frauenarbeit innerhalb der Gemeinde dran sei. So haben wir uns erst im kleinsten, später im größeren Kreis getroffen und diese Arbeit unter Gebet begonnen.


Unsere Ziele:


Geplante Veranstaltungen:


Bei Fragen und Anregungen wendet Euch gerne an uns „3“ oder sendet eine Mail an: EVA.more@web.de

Rückblick: Frauen der Reformation

Das Team von EVA.more hatte am 1. Oktober 2024 eingeladen, um (unbekannte) Frauen aus der Reformationszeit kennenzulernen. Folgen sollte dann noch ein Filmabend über Katharina von Bora am 1. November.

Über die Männer dieser Zeit ist vieles bekannt, aber wenig über die Frauen. So haben wir die Gelegenheit genutzt und zwei Adelige, Elisabeth von Braunschweig-Calenberg-Göttingen und Argula von Grumbach, vorgestellt. Auch über die nicht immer leichte Arbeit der Hebammen aus dieser Zeit wurde berichtet.

Der Filmabend am 1. November begann mit einem Essen aus Luthers Zeiten, d.h. es wurde eine Käsesuppe (mit oder ohne Kümmel) und Brot angeboten. Als Nachtisch durfte man sich über „Nonnenfürze“ freuen. Das Team hatte sich bereits nachmittags zum gemeinsamen Kochen getroffen und hatte viel Freude dabei.

Nach dem Essen und eifrigen Diskussionen am Tisch ging es in den Gottesdienstraum, um bei Knabbereien den Film über Katharina von Bora, Luthers Ehefrau, zu schauen.

SCHÖN WAR ES - ein gelungener Abend, der bei allen Gästen gut angekommen ist. (GL 24.11.24)

Rückblick: Ein Besuch in Neuss – Wanderung mit allen Sinnen  

Zu einem Ausflug nach Neuss starteten wir am 10. August mit neun Personen (davon drei Männer), um mit allen Sinnen den Barfuß-Weg zu erkunden. Ohne Schuhe und Strümpfe ging es über Sand, Steine, Muscheln, Moos und Holz. Mal ganz vorsichtig und mal schneller, aber immer mit allen Sinnen.

Nach dieser intensiven Erfahrung wanderten wir an der Erft entlang, einzeln mit Abstand zum anderen, jeder in seinem Tempo, in Ruhe und mit den Gedanken bei sich. Eine tolle Erfahrung!

Eine kleine Stärkung im Hof-Café des Kinderbauernhofes brachte die ermüdeten Lebensgeister wieder in Schwung, so dass wir gestärkt zu unseren Fahrzeugen wandern konnten. 

EIN SCHÖNER NACHMITTAG und sicher wird es in 2025 wieder einmal heißen: Komm mit – wir machen einen Ausflug.  (GL 24.11.24)


Rückblick: Ein Besuch in der Synagogen-Gemeinde in Köln 

Es war wieder einmal Zeit für einen „Ausflug“, zu dem EVA.more die Gemeinde eingeladen hatte. Dieses Mal stand ein Besuch der Kölner Synagoge an der Roonstraße auf dem Programm. Geplant war der Besuch bereits für Dezember 2023, wurde aufgrund des Überfalls der Hamas 

auf Israel am 7.10.2023 und einer folgenden Terrorwarnung seitens der Jüdischen Gemeinde jedoch auf Juni 2024 verschoben.

Gespannt warteten wir auf den 23. Juni und starteten nun mit neun Frauen und zwei Männern per Bahn und Auto in Richtung Köln.

Die Kölner Synagoge befindet sich im Stadtteil Neustadt-Süd an der Roonstraße und ist das Zentrum der Synagogen-Gemeinde Köln. Die jüdische Gemeinde Köln gilt als die älteste nördlich der Alpen - bereits im 4. Jahrhundert lebten im spätantiken Colonia Agrippinenses Juden. Erbaut wurde die Synagoge 1899, zerstört durch die Nazis 1938 und wieder errichtet 1959 unter der Leitung des Architekten Helmut Goldschmidt. 

Heute ist sie nach einer langen, wechselvollen Geschichte mit rund 4.100 Mitgliedern eine der größten jüdischen Gemeinden Deutschlands. Neben dem Gemeindehaus mit großer Synagoge und Mikwe verfügt sie über ein mit Schule, KiTa, Elternheim und Sozialabteilung umfassend ausgestattetes Wohlfahrtszentrum. Ein koscheres Restaurant, eine Bibliothek sowie ein Museum, ein Jugendzentrum und ein Festsaal runden das Gebäudeensemble ab. 

Wir wurden von Frau Bugaeva sehr freundlich empfangen und nach kurzer Einleitung durch das Museum über das stilvolle Treppenhaus in den Gottesdienstraum geführt. Unter Einbeziehung einiger Geschichten aus dem Alten Testament erfuhren wir Details über das jüdische Leben. Im sehr imposanten Gottesdienstsaal, in dem Männer und Frauen getrennt voreinander sitzen, kann man heute noch die Original-Rosettenfenster bewundern, die 

mit der Abbildung der Taube mit dem Ölzweig den Neubeginn der Kölner Jüdischen Gemeinde nach der Shoah symbolisiert.  

Über den drei Fensterbögen der Synagoge im Erdgeschoss befindet sich die folgende Inschrift: 

Nicht durch Macht und nicht durch Stärke, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr der Heerscharen. (Sacharja 4,6).

Wir wünschen der Jüdischen Gemeinde den Segen Gottes. 

ES WAR EIN SCHÖNER NACHMITTAG und sicher wird es in 2025 wieder einmal heißen: Komm mit – wir machen einen Ausflug. (GL 23.6.24)


Rückblick: "SpieleAbend" am 21.01.

Wenn Frauen zocken 

und die Bude rocken,

dann wird laut gelacht

fast die ganz Nacht!

 

Gegen 22 Uhr wurden die ersten Stimmen laut:"Es ist ja schon so spät!" - "Müssern wir jetzt aufhören?" und "Wir sollten das unbedingt bald wiederholen!"... Das waren die Kommentare des Abends. Es gab Spiele, wie Sand am Meer... Es wurde viel gelacht, reichlich geknabbert, ausgiebig getrunken (Tee, Wasser und Limo), hundertmal gewürfelt, unaufhörlich gegrübelt, großartig gewonnen und umfangreich Neues ausprobiert. Es wurde nicht getrickst und gemauschelt, aber es gab viele Gewinnerinnen. Gelernt haben wir auch viel... sowohl neue Spiele als auch mehr über unsere Mitspielerinnen.  

Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte nächstes Mal unbedingt dabei sein... 

Rückblick: "Adventsleuchten" am 06.12.

Am 6. Dezember lud EVA.more zu einer kleinen Vorweihnachtsfeier im Seminarraum in der Kirche im Walzwerk ein. Die Räume waren mit Kerzen, Laternen und LED-Licherketten geschmückt und es herrschte eine festliche Stimmung. Mit Erzählungen über vergangene Weihnachten, Bratapfel essen, Blockflötenmusik lauschen und dazu Weihnachtslieder singen, heißen Punsch trinken oder Orangen mit duftenden Gewürznelken zu spicken... für jede war etwas dabei. In gemütlicher Runde unterhielten sich 18 Frauen mehrsprachig, ausgelassen und in wechselnden Grüppchen, bis sich dann um 22 Uhr auch die letzten auf den Heimweg machten.  

Wir freuen uns schon auf das nächste Zusammentrefffen am 21.1.2023 um 19:00 Uhr zu einem Spieleabend.

Rückblick: Ein Abend mit Hagar am 04. Oktober 2022

Frauen der Gemeinde trafen sich am Abend des 04.10.2022, um eine biblische Geschichte zu „erleben“. Das ist eine aufregende Sache. Nach dem Lesen von 1. Mose 16 und 21 sollte sich jede der anwesenden Frauen in eine selbst gewählte Person der Erzählung einfühlen. Die Aufgabe lautete: Durchlebe die Ereignisse aus deiner Sicht (in deiner Rolle) und nimm dir die Zeit, deine Gefühle, Gedanken und Erfahrungen dazu aufzuschreiben.

Als alle fertig waren, wurden die einzelnen Gesichtspunkte zusammengetragen. Das war eine ziemlich kurzweilige Zeit mit vielen neuen Erkenntnissen zum Verständnis der Ereignisse: Er ging um die Verzweiflung bei vergeblichem Kinderwunsch, die Probleme einer Leihmutterschaft und die Position einer Sklavin als Nebenfrau, die nicht über sich selbst und ihren Körper verfügen kann. Daneben fanden wir eine zickige Hauptfrau vor, die mit der von ihr selbst verursachten Situation nicht klarkommt, einen Ehemann, der nicht mehr weiß, wie er es seiner Liebsten recht machen kann und zwischen die Fronten gerät, und nicht zuletzt einen Jugendlichen, der plötzlich von einem Baby in seiner Position als Sohn und Erbe bedroht ist, letzten Endes den Kürzeren zieht und sogar in Lebensgefahr gerät.

Beruhigend ist, dass Gott in diesem ganzen Familienchaos stets die Hand über alle Beteiligte hielt und rechtzeitig eingriff, bevor es Tote gab. Er kümmerte sich genauso um die ägyptische Sklavin und ihren Sohn wie um einen verunsicherten Abraham. Beide Söhne bekamen viele Nachkommen und waren somit die Erfüllung des Versprechens Gottes an Abraham, Stammvater von so vielen Menschen wie Sternen am Himmel oder Sand am Meer zu werden. Bibellesen kann so spannend sein!

Unser nächster „Frauenabend“ findet am 06.12.2022 um 19 Uhr in der Gemeinde statt. Das Thema lautet „Adventsleuchten“. Wir freuen uns auf Euch und einen gemütlichen vorweihnachtlichen Abend.

Rückblick: Plausch & Tausch am 24. September 2022 

Es war wieder einmal Zeit für einen „Stoffwechsel“. Hierzu hatte EVA.more alle tauschwilligen Frauen der Gemeinde und deren Freundinnen eingeladen.

Tatsächlich waren 25 Frauen unserer Einladung gefolgt und wurden am Nachmittag des 24.September herzlich mit Kaffee/Tee und Selbstgebackenem in der Kirche im Walzwerk begrüßt. 

Nach einem geistlichen Impuls über Joseph und seinem neuen Kleid sowie unserem neuen Kleid in Christus wurde mit dem Tausch begonnen. Zur Verfügung standen tags zuvor abgegebene sehr gut erhaltene und moderne Sommer- und Winterkleidung, Schuhe/Stiefel und Accessoires. Auf Ständern und an Wänden hängend wurden die angebotenen Dinge stilvoll präsentiert, so dass die Teilnehmerinnen nun nach Herzenslust stöbern, auswählen und anprobieren konnten, um sich danach wieder dem Plauschen zuzuwenden. Sichtlich wohl fühlten sich auch unsere Gäste aus der Ukraine und dem Iran.

ES WAR EIN SCHÖNER TAG und sicher wird es in 2023 wieder einmal heißen: Plausch & Tausch.  


(GL 2.10.22)

Rückblick: Wandertag am 7. Juli 2022 nach Simmerath/Eifel

Mit 11 Frauen und 3 Fahrzeugen sind wir am Donnerstag um kurz nach 9 Uhr in Richtung Simmerath gestartet. Unser Ziel war es, den Schöpfungspfad zu gehen und dabei geistliche Impulse zum Thema zu erleben.

Die Teilnehmerinnen (5 aus unserer Gemeinde und 6 aus der Gemeinde Lindenthal) waren gut ausgestattet mit Wander- und Regenkleidung, festem Schuhwerk, Picknick und guter Laune – die jüngste im Alter von 40 und die älteste mit 81 Jahren (Bravo Elisabeth!!!). Angekommen, machte sich eine bunt gemischte Gruppe um 11.00 Uhr auf den ca. 8 km langen Pfad, um dabei 300 Höhenmeter zu erklimmen. Manche Streckenabschnitte waren nicht behindertengerecht und manchmal sehr schwierig zu begehen, aber wir haben es unfallfrei geschafft. Unterwegs konnten wir viele Eindrücke sammeln und die schöne Landschaft auf uns wirken lassen. Die Wetterprognose war nicht sonderlich gut; dennoch hat Gott uns viele trockene Zeiten beschert, so dass auch ein buntes Picknick im Wald möglich war und wir den persönlichen Austausch genießen konnten. Nach knapp 4 Stunden Wanderung wurde zum Abschluss in Gemünd noch ein leckeres Eis verzehrt, bevor es wieder in Richtung Pulheim ging. 

ES WAR EIN SCHÖNER TAG.